Unser Plädoyer für die Literatur
Im Zeichen der Corona-Pandemie verstehen wir unser Literaturherbst-Festival
mehr denn je als ein unbedingtes Plädoyer für Literatur
Abgesagte Lesungen und Festivals, geschlossene Buchläden und Literaturhäuser: Der Lockdown hat die Literaturszene – vom Autor über den Buchhandel hin zu Verlagen und Kulturhäusern – empfindlich getroffen. Doch bereits vor Corona war der Buchmarkt rückläufig, allein zwischen 2013 und 2017 sank die Zahl der Käufer um 6,4 Millionen (um 17,8 %). Rund ein Drittel der Deutschen sind bekennende Nicht-Leser.
Literatur braucht das Miteinander…
…nicht nur in den Zeiten von Corona, sondern auch in unserem digitalen Zeitalter mit seiner Schnelllebigkeit und der sich rasant verändernden Kommunikationskultur. Menschen (wieder) für das Lesen zu begeistern, in Kindern und Jugendlichen die Lust auf Literatur zu wecken, sie einzuladen, sich kreativ mit Büchern auseinanderzusetzen, und zugleich in unserer Gesellschaft eine feinsinnig-empathische Sprachkultur aufrechtzuerhalten: Das liegt uns besonders am Herzen.
Gemeinsam für die Literatur
Wir haben Literaturfreunde und Literaturschaffende dazu aufgerufen, sich mit uns gemeinsam für die Literatur stark zu machen, den Schulterschluss zu suchen für eine lebendige Literatur während und nach der Corona-Krise, indem sie uns ihr ganz persönliches Plädoyer für die Literatur zusenden.
Wir fragten, was sie als Leser oder als Autor, Verleger, Buchhändler, Kulturschaffender an Dichtung begeistert, welche Bedeutung Literatur für unsere Gesellschaft hat, weshalb wir lesen sollen und was Autoren das Schreiben bedeutet. Wir baten sie, uns zudem ein Foto von sich oder auch von ihrem Lieblingsbuch und ihrem bevorzugten Leseort zu senden.
Dabei sind wunderbare Plädoyers für die Literatur entstanden, auch in Vers und Reim, bisweilen sehr persönlich.
Wir bedanken uns dafür!
Unser Plädoyer für die Literatur
Wir brauchen Kunst, um wach zu bleiben.
Was mich staunen macht,
will ich in Worte fassen und weitergeben.
Bücher…
eine reelle Chance, ohne zu schwitzen die Wüste zu durchqueren, unbeschadet aus dem Bauch eines Walfisches zu entkommen, vom Sofa aus einen Mord aufzuklären, sich zu begeistern, sich zu entsetzen, Trost zu finden und in tausend neue Welten einzutauchen.
Vor einem Buch sind wir alle wieder Kinder. Kinder, aber um die Erfahrung reicher, uns in unterschiedlichen Welten unser zeitweiliges Zuhause einzurichten. Was könnte uns besser auf das Leben uns seine Unwägbarkeiten vorbereiten? …
Scheinbar geht sie uns in dieser Krise nicht verloren, die Literatur. Die Bücher stehen immer noch fest in den Regalen unserer Büchereien und Wohnzimmer. Sie brauchen keinen Mundschutz. Und auch im Internet wirkt es so, als werde in Krisenzeiten mehr geschrieben, auch literarisch, denn je. Aber wie viel dieser Schwemme ist der plötzlichen Verzweiflung Kunstschaffender geschuldet, die fürchten in Vergessenheit zu geraten ob existenziellerer Belange als Kultur? Wie viel dieser aktuellen Kunst haben Kunstschaffende im ersten Schock unermüdlich und unentgeltlich dem geneigten Publikum zur Verfügung gestellt?
Die Literatur mag zu den privilegierten Künsten zählen, insofern sie nur wenig Materialaufwand voraussetzt. Kein Atelier, keine teuren Leinwände werden gebraucht, um die Welt in Sätze zu verdichten. Manche neigen auch zu der Auffassung, dass sogar das eigene Zimmer überschätzt war. Aber ist das so? Haben Literaturschaffende ein Familienleben nur, um es sich zum Zwecke der Kunstproduktion vom Leibe halten zu können? Wovon nährt sich der Kopf, der Literatur schafft? Wie wacker hält sich der Alltag, wenn der Lebensunterhalt in abgesagten Veranstaltungen und verschobenen Veröffentlichungsterminen verpufft?
… Freilich sind meine Fragen rhetorisch und sollen zu der einen hinführen, die ich Sie bitte sich inständig zu stellen: Welchen Stellenwert können und wollen wir Literatur einräumen, wenn es rundum brennt? Denn ebenso wichtig wie die Frage danach, wer unser Schriftgut in Sicherheit bringen wird, ist nun einmal die, ob wir künftig noch ausreichenden Menschen in unserer Mitte haben, die es sich leisten können, für uns in Worte zu fassen, was uns passiert. An einem Lagerfeuer oder andernorts.
Vor einem Buch sind wir alle wieder Kinder. Das Kind, das wir einmal waren, genauso wie das, das wir gewesen sein könnten. Nicht zuletzt deshalb ist uns das Eintauchen in die Welt der Literatur ein wichtiger Baustein in unseren unbewussten Verhandlungen mit der Welt darüber, wie und wer wir in ihr sein wollen. Denn nur auf den ersten Blick ist es ein passives Vergnügen. Hinter den Kulissen unserer Auseinandersetzung mit Erzähltem und Erdachtem geht es um Entscheidungsfindung. Darum, wie sehr wir es selbst in der Hand haben, die Autorinnen und Autoren unseres Lebens zu sein, und zwar bis in die absurden Spitzen der Geschichte hinein.
Wenn wir Erwachsene auf unsere Kinder schauen, ist uns das Lesen der von uns präferierte Eskapismus. Und deshalb ist dies nur folgerichtig: Wenn wir auf unsere Politik schauen, dann sollte uns Literaturförderung am Herzen liegen.
Unter der Zeit
Unter der Zeit der kurzen Tage
entstand eine Pfütze kalten Wassers
über Wochen unentschieden
zu verdunsten und zu verschwinden
oder zu glatter Fläche zu gefrieren
…
…nach meinem Eintreffen erhoffte ich in Eisblumen
Bilder zu schreiben
eines Zeugnisses der Wahrnehmung gleich
doch nichts spross auf den Scheiben
durch die hinaus ich ins Dunkle blickte
als das Wasser hart und tragfähig wurde
bewegte mich von Rand zu Rand
ein Gleiten der hellen Stunden
mit enormer Beschleunigung
zerronnen unter meinen Fingern ohne Rest.
Menschen möchten berührt werden. Literatur berührt, inspiriert, bereichert, erfüllt uns. Bücher können wir berühren, sie mit allen Sinnen wahrnehmen und sie begleiten uns – als Freunde, die wir in die Tasche stecken können! Die Ästhetik der Sprache und die Welt erleben mit uns bestätigenden oder neugewonnenen Worten und Blicken, bewahrt in der Literatur und in lebendigen Büchern mit Gebrauchsspuren wie das Leben sie schreibt. Das ist essentielle, ja sogar existenzielle Kultur!
Bücher und Geschichten ermöglichen mir den Blick auf Welten und Gedankenwelten, die ich selbst nicht erlebe. Sie erweitern mein Blickfeld und regen mich zum Nachdenken an. Geschichten, die vorher beschreiben, was geschehen könne, wo nicht müsse, können Kräfte der Gegenwehr mobilisieren. Und gute Bücher und Geschichten machen mir Mut – zum Widerstehen und Weitermachen.
Von Lektüren und Sehnsüchten
Noch heute erinnere ich mich sehr deutlich an die rotgeschriebenen Worte auf einer graugestrichenen Werbetafel aus Glas, die auf dem Podest zwischen der ersten und zweiten Etage der Kreisbibliothek in Temeswar hing: „Weil es keine andere und schönere und nützlichere Zerstreuung im Leben eines Menschen gibt, als das Lesen von Büchern. Miron Costin“. Ein alter rumänischer Chronistenschreiber. Ich las sie jedes Mal, wenn ich die Treppen der Bibliothek betrat, mit der bestätigten Gewissheit meine Zeit nicht zu verschwenden. Ich war zwölf Jahre alt. Und las „Die Legenden des Olymps“. Die Märchensammlung einer Nachbarin hatte ich bereits ausgelesen, auch den Großteil der Kinderabteilung einer privaten Bibliothek, die sich unweit von meinem Zuhause befand, und selbst die wenigen Bände, die sich in unsere Wohnung verirrt hatten: „Wie der Stahl gehärtet wurde“ von Nikolai Ostrovsky, „Der lachende Mann“ von Victor Hugo, „Tante Lisbeth“ von Balzac und noch ein Gedichtband von Nina Cassian. […]
Von Lektüren und Sehnsüchten
Das Lesen war ein mühsam erlangtes, und teuer bezahltes Recht: kurze Zeit nachdem ich Herrin über die Buchstaben geworden war und begann mich in die grausame Welt der Märchen zu verlieren, kam mein Stiefbruder – der gerade der Pein des Lautlesens entronnen war – und warf mir eine Handvoll, Tabakrumen in die Augen, die er in seiner Hosentasche gesammelt hatte. Er wollte, dass wir miteinander spielten. Ich las gerade Tausendundeine Nacht.
Dann kam eine Zeit, in der ich morgens, anstatt zum Lyzeum zu gehen, in Richtung Stadtzentrum aufbrach, wo ich eine Stunde lang auf die Schaufenster schaute, bis die Eltern zur Arbeit gegangen waren, und dann schlich ich mich zurück ins Haus. Um zu lesen. An einem solchen Vormittag, etwa in der zehnten Klasse, spürte ich mich plötzlich von Blicken festgenagelt: meine Klassenlehrerin, die französisch unterrichtete, war gekommen um zu sehen, weshalb ich nicht mehr zur Schule kam – sie war unbemerkt zu mir ins Zimmer vorgedrungen und stand nun vorwurfsvoll vor meinem Bett. Ich las Kafka. Die Tatsache, dass sie mich lesend im Bett – auch heute noch mein einzig mögliche Ort für konzentriertes Lesen – vorgefunden hatte, ermöglichte ihr am nächsten Tag eine höchstironische Bemerkung, und zwar selbstverständlich vor der ganzen Klasse. Danach nannten mich die Mitschüler nur noch Diane de Poitiers, Henry II Favoritin, die gerne las, während sie auf einer Couch lag.
Es kam dann die Zeit der brodelnden Lektüre, die mit einem fast sensuellen Hunger angegangen wurden; die Zeit, in der ich in einer Nacht ein Buch auslas, und nach wenigen Stunden des Schlafes, ein zweites las, noch während des selben Tages; wenn die Augen, ermüdet vom schwachen Licht der Nachtlampe, nur wie durch einen Schleier sahen, während man selber durch die Welt ging, in einem tranceähnlichen Zustand: die Zeit der Bronte-Schwestern, von D. H. Lawrence und von Thomas Hardy. Später dann, als mir mein erster Freund, vom Existentialismus übersättigt, einen ganzen Koffer voller Bücher brachte, folgte die Zeit der unverstandenen Lektüre: Gide, Sartre, Boris Vian, Alain Robbe-Grillet und Nathalie Sarraute; Cesare Pavese und Beckett. Damals bestätigte mir eine Freundin fürs Leben, eine Namensvetterin, dass ich mit dieser Lektüre in eine Welt betrat, die nach den ungeschriebenen Gesetzen des Schönen geordnet war.
Es folgte die Klassiker. Programmatisch und systematisch angeordnete Lektüre. Lektüre für Prüfungen. Lektüre zum Vergnügen, Lektüre zum Flüchten, geteilte Lektüre. Die Magie Faulkners. Die Subtilität eines Henry James. Henry Millers Wahnsinn. Dann der fast schon subversive Austausch von Büchern deren Seiten vom vielen Umblättern zerschlissen waren Durcheinander gewürfelte Lektüre zeitgenössischer Autoren mit Polizisten- und Liebesromanen. Kerouac, Bukowski, John le Carré.
Von Lektüren und Sehnsüchten
Die Liebe zur Literatur verbindet sich mit dem Heißhunger nach Wissen von der großen weiten Welt.
Nach wieder einer anderen Zeit, bereits in Heidelberg, in der anfänglichen Benommenheit, als das Heimweh mich veranlasste aus heiterem Himmel vertraute Gebäude oder Straßenecken zu erkennen, oder bei jedem zweiten Schritt Gesichter von zuhause zu sehen, folgte die einzige Zeit ohne Lesen und ohne Musik. Anpassungszeiten kennen keine Weile.
Und dann, ganz plötzlich, erschlossen sich mir wie früher die Fragmente eines rumänischen Gedichtes, oder auch eines, mit dem Saft der Metapher angereicherten Ausdruckes, in neuer Frische, ich begann zu sammeln. Ich entdeckte wieder meine eigene Sprache. In jenen Tagen erinnerte ich mich an die Gedichte der rumänischen Dichter Lucian Blaga erinnert, oder an jene von Nichita Stanescu. Ich ging durchs Haus und trug sie mit lauter Stimme vor und übersetzte sie für Freunde. Und so kehrte allmählich die Lektüre zurück. Ich lese die Post-Modernisten, ich lese die Angelsächsischen, lese wieder die Klassiker und frage mich, wo ich mich damals befand, als ich diese Bücher zum ersten Mal las. Ich verliebe mich in Shakespeare und verstehe auf einmal Thomas Mann, ich verbringe ein Jahr mit Proust und dann noch eines mit Virginia Woolf. Ich lese Joyce. Ich entdecke die Literatur in ihrer reinsten Form.
Heute ist die Offenbarung einer Lektüre vergleichbar mit der Freude, die mich bei dem Gedanken befällt, das Geheimnis englischsprachiger Worte zu entdecken. Ich lese auf Rumänisch, auf Englisch oder auch Deutsch und erkenne, dass mit die Bücherwelt in meinen Händen stets zugänglich bleibt. Ich kann mich in ihr immer wieder finden und begreife, daß die Literatur mein einziges mögliches Vaterland für mich ist.
aus Adriana Carcu: Eine Sentimentale Chronik. WaRo Verlag Heideberg 2010
Lesen zu können ist reines Glück.
Lesend fliegen wir in die Herzen und Köpfe anderer Menschen, erleben ihre Verstrickungen, Laster und Lüste, erkennen ihre Ideen und Ideale. Wir beamen uns in ferne Landschaften, Städte, Gebäude, in unbekannte Kulturen, Zeitalter, Mentalitäten.
Und das Erstaunliche daran: All das kreieren wir selbst, inspiriert durch die Worte begabter Autorinnen und Autoren.
Organisation Literaturherbst Heidelberg
„Ob ich Biblio- was bin?
Phile? ,Freund von Büchern` meinen Sie?
Na, und ob ich das bin!
Ha! und wie! […]“
in den Worten von Joachim Ringelnatz „Der Bücherfreund“, aus dem Gedichtband „Allerdings“ (1928)
…um
eine verschreckte Echse glücklich zu schreiben
unterkühlte Worte ganz warm zu reiben
von Feigen, Mastix und Guinness zu lesen
durch Raumzeit, Verzagtheit und Goldstaub zu pesen
das Ampelmusenreich gut zu verwesen
über die regengebogene Großstadt zu treiben
in Honig schöpfenden Gedanken zu bleiben
Wenn ich schreibe, wenn ich lese, bin ich frei. Ich darf alles und ich kann alles: in fremde Häute schlüpfen und geliehene Leben erproben. Schicksal erdulden und spielen. Nicht ich sein und dennoch ganz bei mir.
Ich öffne den Laptop oder ein Buch, und die Reise ins Unbekannte beginnt …
Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche wieder für das Lesen zu begeistern
„Glaub mir:
LESEN bringt Dich in KRASSE Welten!“
Literatur ermöglicht es, auf fremde Welten zu stoßen und mit den Gedanken anderer in Diskussionen einzutreten, obwohl man physisch, sprachlich, gedanklich, räumlich oder auch zeitlich Kilometer weit voneinander entfernt ist. Beim Schreiben und Lesen geht es darum, durch die Seele zu spazieren, obwohl man nicht unbedingt eingeladen ist und trotzdem einen unvergesslichen Abend zu erleben. Ich bin ein junger Autor aus Luxemburg, schreibe gerade das Blut und die Essenz meines Herzens auf Deutsch, lese am liebsten fantastische Welten auf Englisch, unterhalte mich täglich auf Französisch und denke auf Luxemburgisch. Dieser Einblick ist nur eine kleine Einsicht in meinen Kopf, meine Seele, mein Ich und das nur, weil ich es hier schreibe und du, lieber Leser, es lesen kannst. Das ist die Literatur; das ist das Streben nach Glück; das ist die Vielfalt der Welt, eine Vielfalt, die keine Krise zerstören kann.
Wer hat schon Flügel
Erdenschwer
klebt der Mensch
am Leben
hätt‘ Flügel er
schwebt‘ er empor
zur Poesie
dem hohen Tone
lauschend
oben thront
Hyperion
Ohne Literatur verstehen wir weder uns, noch den Anderen, noch die Welt. Literatur heißt, die Wahrnehmungen unserer Sinne in Worten zu fassen und schriftlich zu fixieren: Die Luft, die wir atmen, den Duft, den wir riechen, die Töne, die wir hören, die Bilder, die wir sehen, die Materie, die wir erfühlen. So verarbeiten wir Erlebtes, bewahren Vergangenes, ordnen wir unsere Eindrücke, um sie mit anderen zu teilen.
Organisation Literaturherbst Heidelberg
Es ist der Zauber der Fantasie und der Sprache, ja, auch die Empathie, die einer Gesellschaft verloren geht, die immer weniger liest. Es ist der „loyalste Freund“, wie Hemingway einst über Bücher sagte, der nicht entdeckt wird, der private Raum zur Selbstbegegnung und Entschleunigung, es sind die unglaublichen Botschaften der Literatur, die Menschen auf ihrem Lebensweg entgehen. Insbesondere in Krisen, wie wir sie derzeit erleben, gilt es, Literatur diesseits und jenseits des Buches (wieder) zu entdecken und nicht zuletzt zu bewahren, denn „Bücher“, sagte einst Karl Julius Weber, „sind immer noch die wohlfeilsten Lehr- und Freudenmeister und der wahre Beistand hienieden für Millionen besserer Menschen.“
Body rhythm
Heart shadow
How hot pleasure sucks
Truth & fear transgress
In invisible & strange memories
Beim Schreiben
beim 6. Literaturherbst Heidelberg
mit Dr. Andreas Barth (Verleger), Bella Bender (Autorin), Phillip Koban (Kulturamt, Literaturstadt Heidelberg),
Jutta Wagner (Literarisches Zentrum LiZ, DAI Heidelberg), Regina Wehrle (Verlegerin, Literaturherbst Heidelberg)
Moderation: Jörg Tröger (SWR-Redakteur Kultur und Wissenschaft)
am 19. September 2020, 20:00 Uhr
im DAI Heidelberg
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