17. September 2022

Literatur an der Straßenecke

mit Adriana Carcu, Nicoleta Papp,
Walter Roth, Elisabeth Singh-Noack, Helga Karola Wolf

16:00 Uhr
Benediktinerabtei Stift Neuburg | HD-Ziegelhausen
Freilichtveranstaltung: Lesung am Turm, direkt am Eingang
Eintritt frei



Die öffentliche Lesung »Literatur an der Straßenecke« – konzipiert von der Autorin Adriana Carcu – ist zu einer Festival-Tradition geworden. In diesem Jahr führt uns das Format nicht vor eine Buchhandlung oder Galerie, sondern in den wunderschönen Park rund um die Benediktinerabtei Stift Neuburg. Die verwunschene Ecke am Turm, gleich beim Eingang, ist der perfekte Rahmen für einen literarischen Nachmittag mit den Autor:innen Adriana Carcu, Elisabeth Singh-Noack, Nicoleta Papp, Walter Roth und Helga Karola Wolf. Die fünf Autor:innen werden, wie immer, ihr Bestes geben, um Sie in diesem stimmungsvollen Ambiente in die wunderbare Welt der Worte zu entführen.
Mit Adriana Carcu (Heidelberg, geb. in Temeswar), Nicoleta Papp (Preisträgerin des rumänischen Schriftstellerverbands) und Walter Roth (Heidelberg, geb. in Rumänien), mit Elisabeth Singh-Noack und der Schauspielerin Helga Karola Wolf treffen nicht nur imposante Persönlichkeiten, sondern auch Wort- und Performance-Künstler:innen aus Rumänien und Deutschland zusammen.


Adriana Carcu ist eine international tätige Kulturjournalistin und Autorin. Sie zeichnet eine ständige Kolumne in der Zeitschrift „Orizont” des rumänischen Schriftstellerverbands und veröffentlicht Erzählungen, Essays, Interviews und Übersetzungen in Zeitschriften wie auch auf kulturellen Websites. Sie wurde in der rumänischen Stadt Timișoara (Temeswar) geboren und lebt seit 1988 in Deutschland.
Foto © Ioachim Damian

Nicoleta Papp ist eine junge Dichterin, die ihren Abschluss an der Fakultät für Literatur der Westuniversität und der Fakultät für Kunst und Design in Temeswar gemacht hat. Sie hat einen Master in Kunstgeschichte und Kunsttheorie. Als Dichterin von seltener Ausdruckskraft debütierte Nicoleta 2014 mit dem Buch „Visitenkarte für die Innenstadt“, das auch mit dem renommierten Debütpreis des rumänischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet wurde. Derzeit lebt sie in Spanien.
Foto © Richard Wayne

Walter Roth, geb. 1959 in Rumänien, war 1981-1987 bis zu seiner Flucht in die BRD, Schauspieler am Deutschen Staatstheater Temeswar. 2004 gründete er den WaRo-Verlag. Seit 2005 lebt er in Heidelberg, hat auch seine schauspielerische Tätigkeit am Sandkorn-Theater in Karlsruhe wieder aufgenommen und bewirtschaftet einen Weinberg am Dossenheimer Ölberg in der Nähe Heidelbergs. Näheres zu Autor und Verlag auf der WaRo-Verlagsseite. Foto © privat

Elisabeth Singh-Noack, 1961 in Hamburg geboren, schreibt seit ihrem 16. Lebensjahr Gedichte, später auch Kurzprosa, Szenen, fiktive Gespräche und Haikus. Sie ist Mitglied der Literatur Offensive Heidelberg und der Leselust Heidelberg e.V. Ihre Texte erscheinen in verschiedenen Anthologien, in Hörspiel, Radio und Internet, bei Kunstausstellungen und anderen Projekten, sowie auf Lesungen. Ihr Buch „Lyrik Lunar“ ist im Sommer 2020 im Lothar Seidler Verlag (Heidelberg) erschienen. Am liebsten berauscht sie sich an Natur, Dichtung und Klang.
Foto © Sangit Singh

Helga Karola Wolf, geboren in Offenburg, aufgewachsen in Mannheim, lebt seit 1970 in Dossenheim. Sie erhielt ihre Ausbildung zur Tänzerin am Nationaltheater Mannheim, tanzte dort und lange Jahre am Theater der Stadt Heidelberg. An vielen Theatern als freie Schauspielerin und Regisseurin tätig. Sie nimmt an spannenden Theaterprojekten teil, spielt und liest regelmäßig bei GEDOK Heidelberg.
Foto © privat

08. Oktober 2022

„Verschwende Deine Lyrik!“

mit Philipp Herold, Ken Yamamoto, Dominique Macri

20:30 Uhr
TIKK | Kulturhaus Karlstorbahnhof (Altstadt)
Eintritt: VVK 6,50 EUR | Abendkasse: 7,00 EUR
Tickets im VVK über das Kulturhaus Karlstorbahnhof

„Verschwende deine Lyrik!“ ist ein Dichter:innen-Kollektiv, das Lyrik unmittelbar aus der noch tintenfrischen Wortschmiede-Werkstatt liefert: pulsierend wild und eindringlich leise, soundpoetisch und ausdrucksstark in jeder Textfaser. Entstanden ist das Kollektiv aus einer 2020 gebildeten Dichter:innen-Chatgruppe, die den Wunsch hatte, sich mit täglich neu verfasster und gegenseitig verschickter Lyrik aus Pandemie und Lockdown herauszuschreiben. 2021 stellten sich die Lyriker:innen einer neuen Herausforderung: 28 Tage. 28 Gedichte. Im mannigfachen lyrischen Miteinander erschuf sich das Kollektiv einen gigantischen und bis heute weiterwachsenden »safe space for unsafe poems« – für ein konstantes gemeinsames Schreiben gegen alle Widerstände. Aus diesem lebendigen poetischen Überfluss schöpfen die Dichter:innen und zünden bei ihrer Lesung ein einzigartiges und vielfältiges Lyrik-Feuerwerk.
Mit Ken Yamamoto (geb. in Paris, lebt in Berlin), Dominique Macri (Marburg) und Philipp Herold (Heidelberg) finden drei außergewöhnliche Lyiker:innen, Spoken Word-Poeten und Poetry Slamer zusammen, deren gemeinsame Performance man nicht versäumen sollte.


Philipp Herold (Heidelberg) schreibt und spricht. Nach Abschluss seines Studiums der Kulturwissenschaft absolvierte er eine Ausbildung zum Studiosprecher und ist als Autor, Performer und Moderator tätig – u.a. kuratiert er den „Dead and Alive Poetry Slam“ am Staatstheater Karlsruhe. Der zweifache deutschsprachige Vizemeister im Poetry Slam ist Reihenherausgeber der Anthologie »Tintenfrische« und erhielt 2014 den Martha-Saalfeld- Förderpreis. 2018 erschien sein Album »Alles zu seiner Zeit«, 2021 veröffentlichte er zusammen mit dem Produzenten Björn Gögge die EP »Von hier an«. 2022 wurde Herold mit dem hessischen Spoken Word Preis ausgezeichnet. Als Mitglied von „Verschwende deine Lyrik!“ brachte er gemeinsam mit Julian Heun den ersten Band von „7 Tage Gedichte“ heraus. | Foto © Leah Kratschmann

Dominique Macri (Marburg) ist Schauspielerin, Moderatorin und Lyrikerin. 2014 wurde sie in Dresden deutschsprachige Meisterin im Team Poetry Slam. Bei großen Veranstaltungen lauscht sie aufmerksam den Vorträgen und fasst zum Schluss den ganzen Tag „in a nutshell“ zusammen. Dieses Format hat sie „Poetic Recording“ genannt und wurde dafür 2017 mit dem Innovation Award der German Speakers Association ausgezeichnet. Wenn sie nicht gerade irgendwo auf Tour ist, lebt die Diplompsychologin mit ihren beiden Kindern in Marburg und schreibt. Als Mitglied von „Verschwende deine Lyrik!“ brachte sie gemeinsam mit Lila Sovia den fünften Band von „7 Tage Gedichte“ heraus.
Foto © Kolja Erdmann

Ken Yamamoto (*Paris, lebt in Berlin) ist Lyriker und Spoken Word-Poet. Das Mitglied der legendären Berliner Lesebühne „Spree vom Weizen“ und des postdeutschen Literaturkollektivs „Parallelgesellschaft“ ist Veranstalter und Moderator u.a. des „Best of Poetry Slam“ im Heimathafen Neukölln und für „Kampf der Künste“ (Hamburg). Zurzeit Arbeit am Projekt „Poetronische Studien“ [Live-Hörstücke zwischen Klangkunst, Filmmusik, Soundpoetry und computergestützter Lyrik- Performance]. Seit 2004 Arbeit an Lyrik und Performance-Poesie, bundesweite Leitung von Schreibwerkstätten und Workshops. Zuletzt Aufenthaltsstipendium für „Poetronische Studien“ in Madrid (Kooperation Matadero Madrid und Goethe-Institut Madrid) und Zusammenarbeit mit der Poetry Slam-Szene Madagaskar. Als Mitglied von „Verschwende deine Lyrik!“ brachte er gemeinsam mit Tabea Farnbacher den zweiten Band von „7 Tage Gedichte“ heraus. | Foto © Cornelia Enderlein


Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg und
TIKK, Kulturhaus Karlstorbahnhof



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09. Oktober 2022

»Lost Paradise«
Brigitte Becker, Juliane Sophie Kayser,
Gerhild Michel, Christian Uhle

Lesung, Gespräch und Klaviermusik

UPDATE: Aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Anzahl von Plätzen
bitten wir Sie um eine Vorabanmeldung mailto: info@julianekayser.de

11:00 Uhr
GEDOK-Gelerie, Römerstraße 22
Eintritt frei | Spenden erbeten



Zwei Heidelberger GEDOK-Literatinnen und eine GEDOK-Musikerin entführen Sie in längst verloren geglaubte Paradiese. Als „special guest“ haben sie den jungen Philosophen und Autor Christian Uhle aus Berlin eingeladen, der sein gerade bei S. Fischer erschienenes Buch „Wozu das alles? Eine Reise zum Sinn des Lebens“ im Gepäck hat. Das Motto der Musik-Lesung beruht auf Marcel Proust: „Die wahren Paradiese, sind die Paradiese, die man verloren hat.“ Den Himmel auf Erden gibt es nicht, doch kennen wir alle Augenblicke, in denen wir uns dem Himmel näher fühlen. Gerhild Michel und Juliane Sophie Kayser präsentieren eigene und fremde Texte. Die Pianistin Brigitte Becker spielt dazu ausgewählte Stücke von Satie, Debussy und Piazzola. Christian Uhle wird aus seinem Kapitel „Auf der Suche nach dem verlorenen Sinn“ lesen. Es moderiert Juliane Sophie Kayser.


Brigitte Becker (Klavier), ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Sie studierte Klavier bei Prof. Paul Dan und Prof. Michael Ponti sowie Liedbegleitung und Kammermusik bei Prof. Thomas Stolle. Von 1998-2008 arbeitete sie als Korrepetitorin an die Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Als Pianistin konnte sie zahlreiche Uraufführungen (unter anderem von Dr. Timo Jouko Herrmann) – solistisch und im Orchester – mitgestalten. Brigitte Becker unterrichtet als Lehrerin für Klavier und Gesang an der „Musikschule Südliche Bergstraße“ in Wiesloch. Sie ist Mitglied der GEDOK Heidelberg und stellvertretende Fachbeirätin für Musik. | Foto © Doro Ritzert

Juliane Sophie Kayser, geb. 1971 in Washington D.C., lebt heute mit ihrem Mann und drei Kindern in Heidelberg. Sie schreibt Belletristik für Kinder und Erwachsene. Sie gibt kreative Schreibkurse für Kinder in der Stadtbücherei Heidelberg und im Kulturfenster e.V. Besuchen Sie die Homepage der Autorin. | Foto © Alain Barbero

Gerhild Michel, geb. in Berlin, wuchs in Heidelberg auf. Sie studierte Theaterwissenschaft, Schauspielkunst und Philosophie in Wien. Es folgten Jahre der Theaterarbeit, anschließend ein Pädagogikstudium für Kunst und Deutsch in Heidelberg, Eintritt ins Lehramt sowie Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 1982 erschienen mehrere Gedichtbände im Athena-Verlag Auf den Stühlen des Sommers, Blätter einer Rose, Alles in den Augen und 2021 Singen über den Dächern. 2011 erhielt Gerhild den Mannheimer Lyrikpreis (Heinrich Vetter Preis) | Foto © Christian Buck

Christian Uhle hat Philosophie, Physik und VWL studiert, lebt in Berlin. In verschiedenen Formaten denkt er über Grundsatzfragen unserer Gegenwart nach. Er hält zahlreiche Vorträge, hat Gastbeiträge u. a. im Tagesspiegel und bei Deutschlandfunk Kultur veröffentlicht und ist regelmäßig an Dialogformaten mit Unternehmen, Städten oder Ministerien beteiligt. Als Wissenschaftler hat er zu gesellschaftlichen Transformationen geforscht, er war philosophischer Berater der arte-Serie Streetphilosophy, ist Host mehrerer Veranstaltungsreihen und verkörpert eine engagierte, junge Philosophie. Sechs Jahre lang hat er an seinem Sachbuch über die Frage nach dem Sinn des Lebens gearbeitet. | Foto © Alexander Hoffmann

09. Oktober 2022

Ingas Musiksalon
Inga Bachmann, Stefan Ebert, Roger Stein

Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: 18:00 Uhr
TIKK | Kulturhaus Karlstorbahnhof (Altstadt)
Eintritt: VVK 14,20 EUR | Abendkasse: 16,00 EUR
Tickets im VVK über das Kulturhaus Karlstorbahnhof

Eine Bühne für pointierte Poesie, große Musikalität, hintersinnige Komik, Texte mit Tiefenschärfe, Schönes und Schräges. Gastgeberin und Liedermacherin Inga Bachmann lädt die besten Songwriter und Liedermacher:innen unserer Zeit zu Ingas Musiksalon ein: vielseitige Musiker:innen und begnadete Poeten, namhafte Gäste treffen auf vielversprechende neue Talente der Szene.
Zwischen den musikalischen Teilen des Abends bittet Inga Bachmann ihre Gäste zum entspannten Plausch auf der Bühne. Dabei geht es um die Lieder, Texte, Hintergründe, das kreative Schaffen der Gäste.

Inga Bachmann ist Moderatorin, Gastgeberin des Abends und Liedermacherin. Ihre Lieder bewegen sich zwischen Poetry Slam und Chanson, und sie handeln von den kleinen Gemeinheiten des Alltags, den Abgründen der Liebe, der großen Sehnsucht und den Zwischentönen im Zwischenmenschlichen. Mit rasantem Wortwitz und facettenreicher Stimme balanciert sie „genussvoll auf dem schmalen Grat zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit, zwischen Logik und Absurdität“ (RNZ). Erfahren Sie mehr über Inga Bachmann, Konzerte und Termine auf ihrer Homepage. | Foto © Bettina Diel

Stefan Ebert spielt Alltagshymnen und subversive Hits aus einem parallelen Universum. Mit vollem Körpereinsatz performt er eine Ein-Mann-Show zwischen Tiefe, Humor und Rock’n Roll. So zeigt er dem Publikum seine liebevoll seltsame und seltsam liebevolle Weltsicht. Stefan Ebert ist seit über zehn Jahren als Songwriter unterwegs, ist Gewinner zahlreicher Songslams. Er spielte mehrere Jahre in der Band von Max Prosa, hat ein Duo-Programm mit Fee Badenius und Dota Kehr, hat auf ihrem Album „Die Freiheit“ eine Coverversion seines Songs „Für die Sterne“ veröffentlicht. Erfahren Sie mehr über Stefan Ebert, Konzerte und Termine auf seiner Homepage. | Foto © Sophie Löhlein

Roger Stein, leidenschaftliche Lieder und Texte, ganz schön frech, ganz schön bös’, ganz schön schön! „Alles vor dem Aber“ ist egal: Das aktuelle Programm zur gleichnamigen CD steckt voller Sehnsucht und Humor, ist poetisch und bilderreich zugleich und zeigt, dass der größte Feind des Glücks im Leben die eigene Bequemlichkeit ist. Der Wechsel von Humor und Ernsthaftigkeit kommt stets unerwartet, rasant und doch leichtfüßig. Ein Abend voll Energie, Schalk und Romantik. Erfahren Sie mehr über Roger Stein, Konzerte und Termine auf seiner Homepage. | Foto © Niko Formanek

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15. Oktober 2022

Peter-Huchel-Preisträger Dinçer Güçyeter
und die Heidelberger Künstlerin Cholud Kassem

Lesung, Kunst und Gespräch

UPDATE: Aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Anzahl von Plätzen
bitten wir Sie um eine Vorabanmeldung mailto: literaturnetz-hd@posteo.de

19:30 Uhr
Atelier Cholud Kassem | Pleikartsförster Str. 4, Kirchheim
Eintritt frei

Hier treffen sich zwei Wanderer, die auf ihrem Lebensweg Gesichter und Geschichten gesammelt haben und diese mit ihrem Handwerk, mit den Möglichkeiten der Kunst, in Körper und Sprache zeigen. Beide sind in Deutschland aufgewachsen. Cholud Kassem kam in Bagdad zur Welt und in früher Kindheit mit ihren Eltern nach Mannheim. Dinçer Güçyeter, Peter-Huchel-Preisträger 2022, wurde in Nettetal, Deutschland geboren. Und doch sieht und liest man in den Werken dieser beiden Menschen die Züge einer fernen Geographie: des Ostens! Die Härte der Erde, das Märchenhafte in Farben, der Weltschmerz und die Lebenslust in Bildern und Texten, die weite Palette der Empfindungen fließen ineinander und schaffen ihren eigenen Mythos. Und doch versuchen Kassem und Güçyeter die Ferne nah zu zeigen, die Barrikaden abzuschaffen und das Unmögliche als möglich zu vermitteln! Wenn man sich ihre Werke anschaut oder liest, sieht man genau, warum beide sich für diesen Weg entschieden haben: Hier kreuzen sich zwei Wege, die uns allen ein “Wir“ zeigen wollen.

Freuen Sie sich auf die Begegnung mit Dinçer Güçyeter und Cholud Kassem in besonderer Atmosphäre: dem Atelier der Künstlerin.


Dinçer Güçyeter, geb. 1979, Lyriker, Theatermacher und Verleger. 2012 gründete er den Elif Verlag mit dem Programmschwerpunkt Lyrik. Es folgten Einzelbände und Anthologien mit bundesweit zahlreichen Lesungen. 2017 erschien sein Lyrik-Band “Aus Glut geschnitzt“, 2021 sein vierter Gedicht-Band “Mein Prinz, ich bin das Ghetto“, für welchen er – als erster Dichter mit türkischen Wurzeln – in diesem Jahr den renommierten Peter Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik erhielt. Frühere Preisträger waren unter anderem die Poeten Ernst Jandl und Durs Grünbein. Entdecken Sie den Elif-Verlag.
Foto © privat


Sehen Sie ein Porträt von Dinçer Güçyeter aus der WDR-Reihe WESTART.


Cholud Kassem, geb. 1956 in Bagdad/Irak, seit frühester Kindheit in Deutschland. Schulzeit und Lehre in Mannheim und Viernheim, über die Begabtenprüfung Zugang zum Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Abschluss im Hauptfach Kunst. Seit 1997 freischaffende Künstlerin mit Schwerpunkt Malerei. Förderungen u.a. durch das Bundespräsidialamt Berlin, Stiftung Kunstfonds Bonn, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Verwertungsgesellschaft Bildkunst in Bonn. Arbeiten in öffentlichen Sammlungen u.a. Verteidigungsministerium Berlin, Regierungspräsidium Karlsruhe, Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Stadt Heidelberg. Zahlreiche Ausstellungen in Kunstvereinen und Galerien.


Sehen Sie ein Video von Cholud Kassem aus dem Atelier in der Reihe „Auftakt Kunst!“, initiiert von der Stadt Heidelberg während der Corona-Pandemie


„Literaturherbst to go“

Unser Festivalprogramm gibt es auch zum Mitnehmen: Wir stellen Ihnen unsere gedruckte Programmbroschüre, die Anfang September im gesamten Stadtgebiet für Sie ausliegt, hier auch als Download zur Verfügung.


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