8. Literaturherbst Heidelberg – Festivalthemenschwerpunkt „Starke Frauen. Starke Literatur“



Liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,
verehrtes Publikum,

zum achten Mal möchten wir Sie mit einem innovativen, vielfältigen Programm für den Literaturherbst Heidelberg begeistern: Erstmals findet unser Festival über die Dauer von vier Wochen statt, zum zweiten Mal haben wir einen spannenden Festivalthemenschwerpunkt und nunmehr drei Programmpakete für Sie konzipiert. Lassen Sie sich von unserem Festival-Teaser inspirieren!

13 Veranstaltungen im Rahmen unseres diesjährigen Festivalthemenschwerpunkts
»Starke Frauen. Starke Literatur«
| Programmpaket I

Unser Festivalthemenschwerpunkt umspannt nicht nur 13 spannende Veranstaltungen rund um „Starke Frauen. Starke Literatur“, sondern findet auch im Digitalen statt: Wir präsentieren Ihnen auf unserer Website unter der Rubrik „Frauen-Geschichten“ über die Dauer von vier Festivalwochen etliche beeindruckende starke Frauen in Interview-Porträts und Essays, darunter starke Autorinnen, Verlegerinnen, Übersetzerinnen, Buchhändlerinnen, Regisseurinnen, Kulturschaffende u.v.m. aus acht Jahren Literaturherbst Heidelberg, aus der Metropolregion Rhein-Neckar und weit darüber hinaus.
Freuen Sie sich beim 8. Literaturherbst Heidelberg auf die Bestseller-Autorin Florence Brokowski-Shekete („Raus aus den Schubladen. Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen“), die Bestseller-Autorin und vielfach ausgezeichnete Journalistin Golineh Atai („Iran. Die Freiheit ist weiblich“), auf Eva Vitija, Drehbuchautorin und Regisseurin von Loving Highsmith, auf Film wie Buch „WOMAN. 2000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme“ und auf Begegnungen mit vielen anderen starken Frauen etwa anlässlich unseres Podiumsgesprächs, bei Lesungen oder im Schultheater.

»Heidelberg meets« – Künstler-Treffen | Programmpaket II

Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen im Programmpaket „Heidelberg meets“, in dessen Rahmen Autor:innen, Künstler:innen und Musiker:innen aus Heidelberg, Deutschland und Europa aufeinandertreffen, so etwa der diesjährige Peter-Huchel-Preisträger Dinçer Güçyeter und die Heidelberger Künstlerin Cholud Kassem oder die außergewöhnlichen Lyiker:innen, Spoken Word-Poeten und Poetry Slamer Philipp Herold, Ken Yamamoto, Dominique Macri. Treffen Sie in »Ingas Musiksalon« wunderbare musikalische Wortkünstler: Inga Bachmann, Stefan Ebert und Roger Stein.

»Aus der Mitte unserer Literaturstadt« | Programmpaket III

Weitere zehn Veranstaltungen erwarten Sie im Programmpaket III: „Aus der Mitte unserer Literaturstadt“, Deutschlands einziger UNESCO City of Literature. Die Förderung und Sichtbarmachung der regionalen Literaturszene ist seit acht Jahren ein Herzstück der Programmplanung, weshalb sich Autor:innen, Autorengruppen und Künstler:innen aus der Rhein-Neckar-Region gezielt mit Veranstaltungsideen beim Literaturherbst Heidelberg bewerben können.
Lernen Sie – ganz nach dem Motto »Literatur findet Stadt« – regionale Autor:innen, Autorengruppen und Künstler:innen kennen und begegnen Sie ihnen etwa beim Krimi-Brunch im Café Ly, im Theater, am öffentlichen Bücherregal, im Montpellier-Haus oder an vielen anderen Spielstätten im Stadtgebiet.

Wir freuen uns auf Sie beim 8. Literaturherbst Heidelberg!

Veronika Haas und Dr. Lothar Seidler
Vorstand des Literaturherbst-Trägervereins „Literaturnetz Heidelberg e.V.“ | Programmgestaltung


„Literaturherbst to go“

Unser Festivalprogramm gibt es auch zum Mitnehmen: Wir stellen Ihnen unsere gedruckte Programmbroschüre, die Anfang September im gesamten Stadtgebiet für Sie ausliegt, hier auch als Download zur Verfügung.


IN EIGENER SACHE

Der Literaturherbst Heidelberg ist ein Literaturfestival, das in den vergangenen acht Jahren zu einem Meilenstein in der regionalen Literaturlandschaft avancierte und die Idee einer UNESCO City of Literature programmatisch wie auch strukturell in nuce lebt.
Neben Veranstaltungen mit national wie international bekannten Autor:innen und Künstler:innen ist die Förderung und Sichtbarmachung der regionalen Literaturszene ein Herzstück der Programmgestaltung. Durch Kooperationen mit zahlreichen regionalen Literatur- und Kulturakteuren wie dem DAI, der Stadtbücherei, dem Karlstorbahnhof, dem Gloria-Filmkunsttheater, den Heidelberger Sinfonikern, Verlagen und Buchhandel, Schulen, Musik- und Theaterensembles, aber auch mit Cafés und Galerien wird die Idee einer lebendigen, vielseitig vernetzten Literaturstadt zugleich durch eine spannende Vielzahl von Spielstätten erfahrbar. Unsere Festivalkonzeption schafft Synergieeffekte, die das städtische Literatur- und Kulturerleben bereichern und das kreative Miteinander fördern.
Längst erfreut sich der Literaturherbst Heidelberg auch bundesweit an Beliebtheit und erhält für seine Programmformate und Schwerpunkte großen Zuspruch. Umso mehr versteht sich unser Festival auch als Impulsgeber. Seien es kultur- und gesellschaftspolitische Themen wie Alltagsrassismus, Emanzipation oder Diversität, seien es genre-, generationen- und herkunftsübergreifende Veranstaltungsformate: Wir möchten unserm Publikum neuartige und mannigfaltige Möglichkeiten des Literatur-Erlebens bieten.
Uns leitet der Wunsch, den Zugang zu Literatur möglichst niederschwellig zu halten, daher ist der Eintritt zu etlichen Veranstaltungen frei. Erreichbar ist dies auch durch die Unterstützung der Stadt Heidelberg und Sponsoren wie den Stadtwerken Heidelberg.
Das Besondere am Literaturherbst Heidelberg ist überdies, dass er seit nunmehr acht Jahren allein durch das immense Engagement von wenigen Ehrenamtlichen initiiert, konzipiert und organisiert wird. Aus einem Liebhaber-Festival ist angesichts des großen Zuspruchs ein umfassend professionell aufgestelltes Festival geworden, das Begegnungen mit rund 70 Künter:innen an bis zu 20 Spielstätten in nunmehr vier Festivalwochen ermöglicht. Daher kann die Zukunft des Literaturherbst Heidelberg nicht mehr allein auf ehrenamtlichen Engagement fußen, sie bedarf einer institutionellen Grundförderung, um die sich der Trägerverein „Literaturnetz Heidelberg e.V.“ derzeit bemüht.


Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑