Eröffnung des 7. Literaturherbst Heidelberg
Lesung und Gespräch
Iris Hanika mit ihrem preisgekrönten Roman »Echos Kammern«
Donnerstag, 16. September 2021
20:00 Uhr, DAI Heidelberg
Hybrid-Veranstaltung: vor Ort und im Livestream des DAI Heidelberg
Der Zugang zum Livestream wird rechtzeitig auf der Online-Veranstaltungsseite des DAI Heidelberg freigeschaltet.
Iris Hanika »Echos Kammern«
Lesung und Gespräch
Eintritt
im VVK 9,90 EUR, ermäßigt 5,90 EUR, 4,90 EUR für DAI-Mitglieder
Aufpreis an der Abendkasse
Tickets erhalten Sie über das DAI Heidelberg.
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„Eine kluge, witzige und wüste Erzählkonstrukteurin“…. – selten hört man eine so phantasievolle Würdigung einer Jury über die Preisträgerin. Doch all dies trifft zu. So sind in Iris Hanikas neuntem Roman nicht nur Menschen die Protagonisten, sondern auch: die Sprache. Und die Metropolen New York und Berlin und deren Gentrifizierung.
Die Liebesgeschichte zwischen der Dichterin Sophonisbe und dem viel jüngeren Doktoranden Josh variiert Hanika am griechischen Mythos von Echo, die ihrer Sprache beraubt wurde und allein die Sätze anderer wiederholen kann, und Narziss, der nur sich selbst sieht.
Foto © Villa Massimo | Alberto Novelli
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, war feste Mitarbeiterin der Berliner Seiten der FAZ und führte eine Chronik im Merkur. 2006 erhielt sie den Hans Fallada Preis, 2020 den Hermann-Hesse-Literaturpreis für Echos Kammern. Iris Hanika hat sich intensiv mit lacanianischer Psychoanalyse auseinandergesetzt. Seit 1979 lebt sie in Berlin. Besuchen Sie auch die Homepage der Autorin.
Die Lesung wird moderiert von Jutta Wagner,
Leiterin des Literarischen Zentrums Heidelberg (LiZ)
am DAI Heidelberg.
Foto © Sarina Chamatova
Der Veranstaltungsort: Das DAI Heidelberg
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