15. September 2022

Begrüßung: Stefanie Jansen
Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit



Foto © Peter Dorn


Florence Brokowski-Shekte
„Raus aus den Schubladen! Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen“
Lesung und Gespräch | Moderation: Jutta Wagner

Donnerstag, 15. September 2022
20:00 Uhr, DAI Heidelberg


Eintritt
im VVK 9,90 EUR, ermäßigt 5,90 EUR, 4,90 EUR für DAI-Mitglieder
Aufpreis an der Abendkasse
Tickets erhalten Sie über das DAI Heidelberg.



Florence Brokowski-Shekete ist zweifellos eine starke Frau. In Hamburg als Kind nigerianischer Eltern geboren wächst sie bei einer deutschen Pflegemutter in Buxtehude auf, bis ihre leiblichen Eltern sie mit nach Nigeria nehmen. Dort fühlt sich die Neunjährige gänzlich fremd. Mithilfe einer Lehrerin kehrt sie nach Deutschland zurück. Heute lebt sie selbst als Lehrerin in Heidelberg und ist vermutlich die erste deutsche Schwarze Schulamtsdirektorin. Ihre Autobiografie Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen (2020) wurde zum SPIEGEL-Bestseller. Auch mit ihrem neuen Buch Raus aus den Schubladen! Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen (2022) lädt sie dazu ein, Vorurteile abzubauen, verschiedene Lebenswege kennenzulernen und etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung.



Foto © Tanja Valèrien

Florence Brokowski-Shekete ist Autorin und Schulamtsdirektorin in Baden-Württemberg. Als Coach und Trainerin in ihrer eigenen Agentur für interkulturelle Kommunikation berät sie Unternehmen und Institutionen. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zum Thema „Diskriminierungssensible Pädagogik im Bildungskontext“.


25. September 2022

Filmvorführung
„Loving Highsmith“
Video-Live-Gespräch mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Eva Vitija

11:00 Uhr
Gloria-Filmkunsttheater | Hauptstraße 146
Eintritt: 7 EUR, VVK 6,50 EUR
Tickets im VVK erhalten Sie hier

Credits: Patricia Highsmith, um 1955 © Ellen Rifkin Hill/Courtesy Swiss Social Archives | Junge Patricia Highsmith © Courtesy Family Archives | Marijane Meaker, East Hampton, NY, 2019 © Salzgeber/Ensemble Film


Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“ schafft Patricia Highsmith Weltliteratur. Die Verfilmungen erreichen ein riesiges Publikum. Ihr Privatleben hält die Meisterin des psychologischen Thrillers derweil zeitlebens vor der Öffentlichkeit verborgen. Dass sie lesbisch ist, weiß nicht einmal ihre Familie in Texas. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und sein Preis“/„Carol“ kann sie 1952 nur unter Pseudonym herausbringen. Über ihr eigenes, bewegtes Liebesleben schreibt sie in ihren Tage- und Notizbüchern. Diese werden erst nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt.
Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zum 100. Geburtstag der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen und Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane. Vitijas vielschichtige Liebesbiografie führt uns in ein Reich der Sehnsüchte und Obsessionen – und wirft ein neues Licht auf eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. „Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.


EVA VITIJA (Buch & Regie), geboren 1973 in Basel. 2002 Diplom als Drehbuchautorin der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Sie arbeitet seit ihrer Drehbuch-Ausbildung als Drehbuchautorin in der Schweiz und in Deutschland. Sie schrieb viele Spielfilmdrehbücher fürs Kino und Fernsehen, u.a. für „Meier Marilyn“, „Madly in Love“ und „Sommervögel“. 2015 realisierte sie im Rahmen ihres Masterstudiums an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) ihren ersten lan-gen Dokumentarfilm als Regisseurin: „Das Leben drehen“. Er war nominiert als bester Dokumentarfilm für den Schweizer Filmpreis und für einen Preis der International Documentary Association, Los Angeles, und gewann diverse Preise, unter anderem den Prix de Soleure, den Basler und den Zürcher Filmpreis. Eva Vitija lebt in Zürich. | Foto © Martin Guggisberg


Eine Produktion der Ensemble Film GmbH in Koproduktion mit Lichtblick Film, arte/ZDF, SRF, RSI, unterstützt von Zürcher Filmstiftung, Bundesamt für Kultur (BAK), Kanton St. Gallen, Suissimage, UBS Kulturstiftung, Alexis Victor Thalberg Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, SSA, MEDIA Desk Suisse, Eurodoc, Film- und Medienstiftung NRW | im Verleih von Salzgeber

Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg und
dem Gloria-Filmkunsttheater


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Entdecken Sie starke Frauen bei Edition CONVERSO

01. Oktober 2022

Yoga-Kurs & Ernährungsberatung für starke Frauen
mit Buchvorstellung

mit Kristin Peschutter

16:00 bis 17:00 Uhr: Yoga-Praxis
17:00 bis 18:00 Uhr: Ernährungsberatung zum veganen, regionalen & saisonalen Familienkochen ohne Histamin und Gluten

Am Büchsenackerhang 5 | Heidelberg-Ziegelhausen
kostenfrei
Kurs und Beratung auf Spendenbasis für geflüchtete Mädchen, Frauen und LGBTQI+ aus der Ukraine
Vorabanmeldung für einen oder beide Kurse erwünscht | Melden Sie sich bequem über das unten stehende Kontaktformular an



Yoga am Nachmittag bringt starke Frauen zu einem einstündigen Meeting mit sich selbst und schenkt ihnen durch einfache Übungen Lockerheit, Dehnung und Entspannung sowie neue Klarheit und Ausgeglichenheit. Durch sanfte Übungen, die auch für Anfänger geeignet sind, gelingt Entspannung besonders leicht, sodass starke Frauen mit Zufriedenheit und Wohlgefühl in die neue Woche starten können.
Enthält Flows aus Peschutters Yoga-Aufsteller-Buch 10-Minuten-Übungen gegen Alltagswehwehchen (NVG. 2022).
Die anschließende Ernährungsberatung zum veganen, regionalen & saisonalen Familienkochen ohne Histamin und Gluten basiert u.a. auf ihrem Buch Meine Familienküche ohne Histamin.

Kristin Peschutter ist studierte Germanistin und Philosophin, Studienrätin, Autorin, Dozentin und ganzheitlicher Coach für Yoga und Ernährung. Sie ist Jury- & Organisationsmitglied des Preises der Heidelberger Autor:innen. 2022 erscheint ihr Yoga-Aufsteller-Buch 10-Minuten-Übungen gegen Alltagswehwehchen, 2020 erschien ihr Familienkochbuch: Meine Familienküche ohne Histamin, ferner Artikel und Lyrisches. Besuchen Sie ihre Homepage.
Foto © privat


Melden Sie sich bequem über unser Formular an.

02. Oktober 2022

WOMAN
2000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme

Filmvorführung und Buchpräsentation

11:00 Uhr
Gloria-Filmkunsttheater | Hauptstraße 146
Eintritt: 7 EUR
, im VVK 6,50 EUR
Tickets im VVK erhalten Sie hier
Unter unseren Kino-Besuchern verlosen wir mit freundlicher Unterstützung des Knesebeck-Verlags
zwei Exemplare des inspirierenden WOMAN-Buchs zum Film



“Großartig, fantastisch, essenziell.” Paris Match

„Der Blick auf diese Frauen ist ein Blick in diese Welt. Erschütternd und ermutigend. “Woman” ist kein filmisches Pamphlet der Anklage, sondern ein kraftvolles, poetisches Dokument, durchdrungen von Anmut und Aufbegehren, von Liebe und Stärke (…) ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm.“
ttt – titel, thesen, temperamente


Es sind Stimmen voller Hoffnung und Mut, voller Liebe und Leben, aber auch voller Schmerz und Wut. Yann Arthus-Bertrand und Anastasia Mikova haben Frauen auf der ganzen Welt getroffen und mit ihnen über ihre Erfahrungen und Wünsche, über ihren Alltag und ihre Träume gesprochen. Vom Kongo bis Mozambique, von Afghanistan bis Syrien haben sie vor der Kamera über 2000 Gespräche in 50 Ländern geführt. Entstanden sind daraus ein faszinierender Film wie auch ein inspirierendes Buch – erschienen im Knesebeck-Verlag -, die Frauen eine Stimme geben und erzählen, was sie heute bewegt. In WOMAN erzählen Frauen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten, sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit und über tabuisierte Themen wie Menstruation und häusliche Gewalt. WOMAN ist es gelungen, ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, was es in der heutigen Welt bedeutet, eine Frau zu sein. So hat man Frauen noch nie gehört.
Film wie Buch sind eine Botschaft von Liebe und Hoffnung für alle Frauen dieser Welt. Im Buch bereichern neben den eindrucksvollen Porträtaufnahmen und berührenden Interviews mit Frauen aus allen Bevölkerungsschichten und Winkeln der Erde Journalist*innen, Männer und Frauen aus dem öffentlichen Leben mit Essays und Gesprächen den Band, darunter auch die Forscherin Jane Goodall. Dazu geben Grafiken und Statistiken noch mehr Hintergrundwissen weiter, übersichtlich und kurzweilig aufbereitet.




Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg und
dem Gloria-Filmkunsttheater


02. Oktober 2022

Starke Frauen. Neue Texte
Dichter*innenkreis KAMINA

15:00 Uhr
artes liberales universitas, Mittelbadgasse 7
Eintritt frei



Foto © Christian Goltsche

Der studentisch geprägte Dichter*innenkreis KAMINA existiert seit 2011 und setzt sich aus ganz unterschiedlichen Schreibenden zusammen, die sich regelmäßig zum Austausch selbstgeschriebener Texte oder zu Workshops treffen. Der Festivalthemenschwerpunkt „Starke Frauen. Starke Literatur“ inspirierte die Autor:innen zu neuen individuellen wie auch zu kollektiven literarischen Texten. Hören Sie KAMINA-Gedichte und Kurzprosa rund um „Starke Frauen“ im gemütlichen Ambiente des „artes liberales universitas“.

07. Oktober 2022

Tina Stroheker
„Hana oder Das böhmische Geschenk“
Ein poetisches Album

UPDATE: Aufgrund einer Covid-Erkrankung muss die Lesung mit Tina Stroheker leider entfallen.
Wir bemühen uns um einen Ersatztermin

Lesung und Gespräch
Moderation: Marion Tauschwitz

19:00 Uhr
GEDOK-Galerie | Römerstraße 22
Eintritt frei | Spenden erbeten



2015 lernte Tina Stroheker die tschechische Germanistin Hana Jüptnerová kennen. Hana, im Riesengebirge lebend, war Deutschlehrerin, Übersetzerin, Dissidentin und stand in persönlichem Austausch mit Václav Havel. 1982 ließ sie sich taufen, in der atheistisch-kommunistischen Tschechoslowakei ein mutiger Schritt. Nach der Wende wurde Schwerpunkt ihres Engagements die Versöhnung zwischen Tschechen und Deutschen. Hana hatte zwei Söhne und war Pflegemutter dreier Roma-Mädchen aus einem Heim. Sie mischte sich, zeitlebens, ein.
Tina Stroheker hat ihr, inspiriert von zahlreichen hinterlassenen Fotografien, nach ihrem Tod 67 Albumblätter gewidmet, eine poetische Hommage an eine eigenwillige, ganz besondere Frau. Und über das individuelle Porträt hinaus entsteht das Bild eines bewegend einfachen tschechischen Frauenlebens von der Zeit des Kalten Krieges bis in unsere Gegenwart. Die Stadt Horb hat Strohekers sensibles Album mit dem Auerbach-Preis ausgezeichnet.
»Am Ende der Reise durch Hanas Leben regt sich der Wunsch, das Buch gleich nochmals zu lesen, diesmal von hinten nach vorn, in der Hoffnung, wie bei der ›Spiegelgeschichte‹ von Ilse Aichinger, das Ende könnte ein erstaunlicher Anfang sein. Auferstehung? Wiedergeburt? Gibt es dafür andere Worte? Aber da ist Hana Jüptnerová ja bereits wieder lebendig, für immer, in diesem poetischen Lebens-Album von Tina Stroheker.« BIRGIT HEIDERICH


Tina Stroheker, 1948 in Ulm geboren, lebt in Eislingen/Fils. Freie Autorin, Herausgeberin, Initiatorin literarischer Projekte. Zahlreiche Stipendien und Preise. 2017 erhielt sie den Andreas-Gryphius-Preis. Mitglied u. a. im PEN-Zentrum Deutschland. Neben ihrer Lyrik haben sowohl ihre Bücher über Polen als auch ihre mutigen »Notate vom Lieben« (2013 »Luftpost für eine Stelzengängerin«) große Zustimmung bekommen. Besuchen Sie die Homepage der Autorin.
Foto © Horst Alexy


Hören Sie eine Rezension im SWR2-Hörfunk von Silke Arning in der Reihe „Lesezeichen“, 28.5.2022 14:05 Uhr, SWR2 am Samstagnachmittag


Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg

und
GEDOK Heidelberg


Inga Bachmann und Nancy Hespeler
„Zwischen Räumen“

Lesung und Live-Painting

7. Oktober | 20:00 Uhr
Café Leitstelle, Emil-Maier-Straße 16 (Dezernat 16)
Eintritt frei | Spenden erbeten


Was befindet sich zwischen Räumen? Zwischenräume? Noch ein Raum? Leere? Oder vielleicht eine Linie? Räume sind begrenzt, erst durch ihre Begrenzung werden sie zu Räumen. Zwischen den Räumen hingegen kann alles sein.
Inga Bachmann (Liedermacherin, Moderatorin, Autorin) betrachtet in ihrem neuen, von Nancy Hespeler illustrierten Gedichtband „Zwischen Räumen“ verschiedene Räume – Beziehungsräume, Lebensräume, Rückzugsräume, Zeiträume, TRäume, Freiräume. Und sie lotet den Platz zwischen den Räumen aus: mal sehr explizit und mal im Raum zwischen den Zeilen. Sie räumt auf und aus und schafft dabei seltener Ordnung als vielmehr neuen Raum für Fragen.
Die Illustrationen von Nancy Hespeler greifen diese Fragen auf und öffnen eine neue Dimension zur Betrachtung.



Foto © Bettina Diel

Inga Bachmann ist Songwriterin, Poetin, Sängerin und Wortspielerin. Seit ihrer frühen Jugend verfasst sie Gedichte und Kurzgeschichten. 2007 stellt sie ihre Textsammlung „Von Morgenliebe und Nachbarsdüften“ fertig. Seit 2008 tauscht sie ihren juristischen Beruf zugunsten einer hauptberuflich kreativen Arbeit ein. Als Liedermacherin tritt sie seitdem mit eigenen Liedern und Gedichten in wechselnden Programmen auf. Sie hat solo und mit ihrem Duo Viviéndola fünf Alben veröffentlicht und ist Veranstalterin und Moderatorin der Radiosendung „Lieder und Worte“ sowie der Musik-und Talkshow „Ingas Musiksalon“. Besuchen Sie Inga Bachmann auch auf Ihrer Homepage, auf Facebook und Instagram.


Foto © Gudrun-Holde Ortner

Nancy Hespeler, geboren und aufgewachsen in Berlin, lebt und arbeitet in Gaiberg nahe Heidelberg. Lithografie, Radierung und experimenteller Druck als Stilmittel prägten ihre frühen künstlerischen Arbeiten. Nach einem wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Studium in Print & Media, arbeitet sie als IT-Beraterin. Neben ihrer Arbeit setzte sie sich weiter mit eigenen künstlerischen Positionen und deren Umsetzungen in Zeichnung und Schrift auseinander. Insbesondere das Spiel mit der Linie, als Anteil am Materiellen als auch am Immateriellen, sowie die Linie im Raum, als elementares Mittel der Wahrnehmung, sind Gegenstand ihrer Betrachtungen. Während des Lockdowns entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Farbe und entscheidet sich für ein erneutes Studium, dieses Mal berufsbegleitend an der Europäischen Kunstakademie in Trier in Freier Kunst und Kunstgeschichte.


Genießen Sie Literatur, Live-Painting und Gespräch
wie auch das schöne Ambiente samt Angeboten im Café Leitstelle.
Wir bedanken uns bei Katharina Wodajo für die Kooperation.


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08. Oktober 2022

Adriana de la Fuente
„Die Flucht“

Lesung und Gespräch
Moderation: Christian Weiß (Draupadi Verlag)

18:00 Uhr
Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15
Eintritt frei



Argentinien, 24. März 1976. Elena und Fran sind 19 Jahre alt und frisch verheiratet, als das Militär putscht. Der Roman „Die Flucht“, der auf realen Erlebnissen beruht, schildert eine ungeplante, höchst wechselhafte Reise, eine abenteuerliche Suche nach Zuflucht. Zwei junge Menschen ziehen durch das Südamerika der Siebzigerjahre, nur von ihrem Lebenshunger und dem Wunsch, zusammen zu bleiben, angetrieben.
Naiv und mit Anflügen von Humor und Melancholie erzählt Elena, das Alter Ego der Autorin Adriana de la Fuente, von der gemeinsamen Odyssee, von Entwurzelung und nacktem Überleben, von einem Weg voller skurriler Wendungen, schlechter und guter Entscheidungen, überraschender Zufälle, Verluste und Begegnungen, von einer gefahrvollen Reise ins Leben.
Die Autorin Adriana de la Fuente wird aus dem Roman lesen, der von Maria Hoffmann-Dartevelle aus dem Spanischen übersetzt wurde und im Draupadi Verlag erschienen ist.


Adriana de la Fuente (Rosario, Argentinien, 1956) wuchs in Cañada de Gómez in der argentinischen Provinz Santa Fe auf. 1976 floh sie aus Argentinien und ließ sich 1977 in Deutschland nieder. Nach einem Studium der Germanistik und Romanistik unterrichtete sie an der Universität Heidelberg und an verschiedenen Sprachinstituten. Nach der Veröffentlichung mehrerer Kurzgeschichten hat sie mit Die Flucht ihren ersten Roman vorgelegt.
Foto © Draupadi Verlag


Podiumsgespräch
„Starke Frauen. Starke Literatur“

mit Florence Brokowski-Shekete, Sofie Morin,
Marion Tauschwitz, Ingeborg von Zadow
Moderation: Veronika Haas

08. Oktober 2022 | 18:30 Uhr
TIKK | Kulturhaus Karlstorbahnhof (Altstadt)
Eintritt frei

Laut einer Studie der Universität Rostock aus dem Jahr 2018 werden Bücher von Frauen weniger verlegt und seltener rezensiert als von Männern: Nur ein Drittel der in Feuilletons besprochenen Werke waren von Schriftstellerinnen, der Autorinnenanteil bei renommierten Verlagen wie S. Fischer betrug nur 27 Prozent, obwohl ausgerechnet eine Frau, Gabriele Reuter, dem Verlag einst den ersten Bestseller besorgte. Nur 13 Prozent der seit 1901 verliehenen Literaturnobelpreise gingen an Frauen, nicht anders sieht es bei den Pflichtlektüren in Schulen aus: erst in jüngster Zeit lassen sich hier vereinzelt Namen wir Juli Zeh oder Sibylle Berg finden, jedoch keine Dramentexte von Frauen.
„Frauen sollen jede Begabung nutzen, die ihnen von Gott und der Natur mitgegeben wurde“, schrieb Harriet Beecher Stowe, Autorin von „Onkel Toms Hütte“. Doch gerade die Begabung, gute Literatur zu schreiben, wurde Frauen über Jahrhunderte abgesprochen, sie liefern, so der Verdacht, höchstens Bekenntnis- oder Betroffenheitsliteratur: Hinter Siri Hustvedts Büchern etwa vermutete man in Wahrheit ihren Mann Paul Auster, nur unter dem männlichen Pseudonym George Eliot wurde Mary Anne Evans berühmt und noch Joanne K. Rowling wurde geraten, auf das „Harry Potter“-Cover lediglich die Initialen „J.K.“ zu drucken.
Wie steht es heute um Vielfalt und Gleichberechtigung im deutschen Literatur- und Theaterbetrieb? Schreiben und arbeiten Frauen anders? Was inspiriert sie? Wie lassen sich Familie und Beruf vereinbaren? Gibt es ein solidarisches Miteinander unter schreibenden Frauen? Darüber sprechen die Bestseller-Autorin Florence Brokowski-Shekete, die Autorin und Vorsitzende der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Heidelberg Marion Tauschwitz, Sofie Morin, die neben den eigenen schriftstellerischen Arbeiten mit anderen Autorinnen literarisch Zwiesprache hält, und die Dramatikerin und Librettistin Ingeborg von Zadow.


Florence Brokowski-Shekete, Bestseller-Autorin („Mist, die versteht mich ja!“ Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen, Orlanda Verlag 2020) und Schulamtsdirektorin in Baden-Württemberg, vermutlich als erste Schwarze in Deutschland. Als Coach und Trainerin in ihrer eigenen Agentur für interkulturelle Kommunikation berät sie Unternehmen und Institutionen. Sie arbeitete als Lehrerin, Schulleiterin und Schulrätin. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zum Thema »Diskriminierungssensible Pädagogik im Bildungskontext«. Im August 2022 erscheint ihr neues Buch „Raus aus den Schubladen! Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen“ (Orlanda Verlag). | Foto © Tanja Valèrien

Sofie Morin, 1972 in Wien geboren, lebt seit 20 Jahren bei Heidelberg. Studienabschlüsse in Biologie, Philosophie und Gender Studies. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2022 ist sie Teil der ›Expedition Poesie‹ der UNESCO City of Literature Heidelberg. Literaturpreis „Wort an Wort: Berührung“ 2022. Den Dialog mit anderen Schreibenden findet sie unverzichtbar. Arbeitsstipendium Literatur für „Nachtschatten im Frauenhaarmoos“ gemeinsam mit Ulrike Titelbach sowie gemeinsam mit Dorina Marlen Heller: „Schwestern im Vers. Zwiesprachen zwischen Morgen und Frausein“. | Foto © Robert Marcus Klump

Marion Tauschwitz, Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, Gymnasiallehrerin und Dozentin. Schriftstellerin seit 2007. Marion Tauschwitz war engste Vertraute, Freundin und Mitarbeiterin der bekannten Nachkriegslyrikerin Hilde Domin (1909-2006), deren vielbeachtete Standardbiografie „Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin“ sie 2009 zu deren einhundertstem Geburtstag vorlegte. 2015 wurde Marion Tauschwitz als Autorin des Jahres ausgezeichnet, 2018 in das PEN-Zentrum Deutschlands gewählt, sie ist Vorsitzende der GEDOK Heidelberg. Tauschwitz lebt und arbeitet in Heidelberg, schreibt Biografien, Essays, Lyrik, Roman und Novelle, Beiträge in Lexika.
Foto © Gudrun-Holde Ortner

Ingeborg von Zadow, Dramatikerin und Librettistin, wurde in Berlin geboren und wuchs in Deutschland, den USA und Belgien auf. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und schloss ihr Studium mit einem MA in Theater an der State University of New York in Binghamton, USA mit einem Fulbright-Stipendium ab. Sie arbeitete als Regieassistentin in Oper und Schauspiel. Von ihren Theaterstücken gibt es über 100 professionelle Inszenierungen, es liegen Übersetzungen in 12 Sprachen vor. Ingeborg von Zadow ist Trägerin des Brüder-Grimm-Preises des Landes Berlin, wurde für den Deutschen Kindertheaterpreis und den Mülheimer Kinderstückepreis nominiert und erhielt diverse Stipendien. | Foto © Jens Fiedler

Veronika Haas, Journalistin, Filmemacherin, Kuratorin, Literaturherbst Heidelberg
Foto © privat


Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg und
TIKK, Kulturhaus Karlstorbahnhof

09. Oktober 2022

Golineh Atai
„Iran. Die Freiheit ist weiblich“

Lesung und Gespräch

Ausverkauft

15:00 Uhr
TIKK | Kulturhaus Karlstorbahnhof (Altstadt)
Eintritt: VVK 6,50 EUR | Abendkasse: 7,00 EUR
Tickets erhalten Sie im VVK online beim Kulturhaus Karlstorbahnhof

Die in Teheran geborene Bestseller-Autorin und vielfach ausgezeichnete Journalistin Golineh Atai entwirft in ihrem neuen Buch „Iran. Die Freiheit ist weiblich“ ein bewegendes Porträt ihres Geburtslandes – und das auf besondere Weise: nämlich aus dem Blickwinkel von neun Iranerinnen, die sich trotz aller Restriktionen mutig für Menschenrechte einsetzen und gegen einen Gottesstaat kämpfen, der jegliche demokratische Regung mit Verhaftung, Vergewaltigung, Folter, langjährigen Haftstrafen und Todesurteilen erstickt. Unter diesen unbändig starken Frauen sind Fatemeh Sepehri, die Tochter eines Geistlichen, die eine international bekannte Aktivistin wurde, und Atena Daemi, die für ihren Kampf gegen die Todesstrafe eine langjährige Gefängnisstrafe verbüßen musste. Atai erzählt auch von jenen Frauen, die aus Protest gegen den Schleierzwang mitten in Teheran ihr Kopftuch auszogen, von Flucht, vom täglichen Kampf für ein Stück Würde und von dem Wunsch, der all diese mutigen Iranerinnen eint: ihre Stimme öffentlich erheben zu können. Ihr Buch führt uns unmissverständlich vor Augen: Nur die Freiheit der Frau kann die Freiheit der Gesellschaft hervorbringen.
Golineh Atai war fünf Jahre alt, als sie mit ihren Eltern den Iran verließ, das Land und seine Entwicklung sind stets ihr Herzensthema geblieben. Da sie den Iran aufgrund ihres Engagements für Menschrechte selbst nicht bereisen kann, führte sie die meisten Gespräche für ihr Buch per Videochat oder schriftlich. Im Exil lebende Iranerinnen konnte sie persönlich treffen.

Es moderiert Veronika Haas (Journalistin, Literaturherbst Heidelberg).


Golineh Atai
geboren 1974 in Teheran, war von 2006 bis 2008 für die ARD als Korrespondentin in Kairo und von 2013 bis 2018 Korrespondentin in Moskau, danach arbeitete sie für den WDR in Köln. Seit 2022 leitet sie das ZDF-Studio in Kairo. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. als „Journalistin des Jahres 2014“, mit dem Peter-Scholl-Latour-Preis sowie dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Ihr Buch „Die Wahrheit ist der Feind. Warum Russland so anders ist“ (2019) war ein Bestseller. 2021 erschien ihr Buch „Iran – die Freiheit ist weiblich“.
Foto © Joanna Vortmann


Eine Kooperation von
Literaturherbst Heidelberg und
TIKK, Kulturhaus Karlstorbahnhof





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10. Oktober 2022

»Starke Frauen. Starke Übersetzerinnen«
Kathrin Razum und Ilka Schlüchtermann
präsentiert von Regina Keil-Sagawe (Weltlesebühne e.V.)

18:30 Uhr
Buchhandlung BÜCHERGLÜCK | Pfaffengrunder Terrasse 6, Bahnstadt
Eintritt: 5,00 EUR, der in einen Bücherglück-Gutschein im Wert von 5,00 EUR umgewandelt wird


Regina Keil-Sagawwe, Kathrin Razum, Ilka Schlüchtermann

Starke Frauen – als Romanfiguren, als Autorinnen, als Übersetzerinnen: Was zeichnet sie aus? Wofür setzen sie sich ein? Wie setzen sie sich durch? Und – wie übersetzen sie?
Ein Gespräch mit Kathrin Razum, der gestandenen Übersetzerin, und Ilka Schlüchtermann, der Newcomerin. Beide erzählen von sich und stellen ihre Lieblingsbücher zum Thema vor: Kathrin Razum u.a. ihre druckfrische Übersetzung des Romans von Katie Kitamura Intimitäten (Hanser 2022), der Geschichte einer Dolmetscherin am Haager Gerichtshof; Ilka Schlüchtermann u.a. ihren übersetzten Romanerstling, den englischen Megaseller von Amanda Owen Die Schäferin von Yorkshire. Mein Leben mit sieben Kindern, 900 Schafen und einem Mann (Osburg 2016).


Kathrin Razum
studierte in Heidelberg und Baton Rouge (USA) Anglistik und Geschichte. Sie war lange Jahre Chefredakteurin der Zeitschrift Übersetzen sowie im Vorstand des VdÜ und übersetzt seit rund 30 Jahren mit Passion und Kompetenz englischsprachige Autor:innen aus aller Welt, u.a. Susan Sontag, Edna O’Brien V.S. Naipaul, Hilary Mantel, Rebecca Solnit und Laird Hunt.
Foto © privat

Ilka Schlüchtermann
ist studierte Diplomübersetzerin für Englisch, Spanisch und Entwicklungsökonomie. Nach längeren Aufenthalten in England, Spanien und Chile zog sie zunächst ihre vier Kinder groß, startete 2016 dann mit Elan in ihren Traumberuf, Literatur und spannende Sachtitel zu übersetzen, u.a. von Mark Mulholland und Lucy Maud Montgomery, Albert Woodfox, Eve Langley und zumal Joyce Carol Oates.
Foto © privat

Regina Keil-Sagawe
ist freie Literaturübersetzerin, Kulturjournalistin, Dozentin und Moderatorin mit dem Schwerpunkt Maghreb. Sie ist im Vorstand der Weltlesebühne e.V., die sich seit 2009 digital und auf den Bühnen der Republik um mehr Präsenz der Literaturübersetzer:innen in der Kulturszene und im öffentlichen Bewusstsein bemüht.
Foto © privat


Gefördert von

Wir danken Regina Keil-Sagawe (Weltlesebühne e.V.)
und Petra Berschin für die Kooperation von „Bücherglück“ und Literaturherbst Heidelberg


16. Oktober 2022

Dorina Marlen Heller und Sofie Morin
»VersSchwestern«

Lesung

11:00 Uhr
Montpellier-Haus | Kettengasse 19 (Altstadt)
Eintritt frei

Das war nicht geplant. Am Welttag der Poesie 2019 treffen sich die gebürtigen Wienerinnen Dorina Marlen Heller und Sofie Morin bei einer Lesung in Heidelberg, an der sie beide mitwirken. Aus der Begegnung erwächst nach und nach ein lyrischer Dialog. Er ist intergenerativ und findet über Ländergrenzen hinweg statt. Es mag eine Begegnung über die Sprache sein, der sich die Einfärbung durch die Fremde spürbar macht. All diese poetischen Suchbewegungen entzünden sich an gemeinsamen Themen, von denen das Frausein nie wegzudichten ist, welches auszuloten sie beide umtreibt. Als Schwestern, Mütter, Töchter schreiben sie an den Tagesrändern, zuweilen ohne eigenen Schreibtisch und in Nachtzügen. Es geht um das Reiben an weiblichen Vorbildern, um die Möglichkeit, der Poesie – punktgenau – in Deutungen der Welt hervorzutauchen. Der Dialog wächst innerhalb von zwei Jahren heran – zum Manuskript “Schwestern im Vers. Zwiesprachen zwischen Morgen und Frausein” (Edition Melos, 2022). In ihrer Lesung nehmen uns die beiden Frauen mit auf die Trampelpfade ihrer Kindheit, deuten als Amt für natürliche Schriftzeichen und Lautgebungen Botschaften, finden Namen für Dinge, die Liebe heißen, und verraten, was der blutdürstende Blaubart mit ihrer Lyrik zu tun hat.


Sofie Morin, 1972 in Wien geboren, lebt seit 20 Jahren bei Heidelberg. Studienabschlüsse in Biologie, Philosophie und Gender Studies. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2022 ist sie Teil der ›Expedition Poesie‹ der UNESCO City of Literature Heidelberg. Literaturpreis „Wort an Wort: Berührung“ 2022. Den Dialog mit anderen Schreibenden findet sie unverzichtbar. Arbeitsstipendium Literatur für „Nachtschatten im Frauenhaarmoos“ gemeinsam mit Ulrike Titelbach sowie gemeinsam mit Dorina Marlen Heller: „Schwestern im Vers. Zwiesprachen zwischen Morgen und Frausein“. | Foto © Robert Marcus Klump

Dorina Marlen Heller, 1995 in Wien geboren, studierte Sinologie, Literaturwissenschaft, Gender Studies und Design Thinking u.a. in Heidelberg, London, Peking und Oxford. Veröffentlichungen in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften (Jahrbuch der Lyrik, Lyrik der Gegenwart, Podium u.v.m.). Preisträgerin bei verschiedenen Literaturwettbewerben, u.a. Deutscher Kurzgeschichtenwettbewerb, Wortmeldungen Förderpreis, Europäischer Jugendliteraturpreis, zeilen.lauf-Lyrik-Wettbewerb. Arbeitsstipendium Literatur gemeinsam mit Sofie Morin für „Schwestern im Vers. Zwiesprachen zwischen Morgen und Frausein“. Tätig als Journalistin, Kommunikationsberaterin und in der intersektionalen Gleichstellungsarbeit. | Foto © Darina Nikolova


Wir danken
dem Montpellier-Haus
für die Kooperation


21. Oktober 2022

»Starke Frauen. Starkes Schultheater«
Heldinnen auf die Bühne!

Schüler-Special zum Festivalthemenschwerpunkt
mit dem Literatur- und Theater-Kurs
des Bunsen-Gymnasiums Heidelberg

Keine Anmeldung mehr möglich. Anzahl an verfügbaren Plätzen ist ausgeschöpft

Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19:00 Uhr
Bunsen-Gymnasium Heidelberg, Theaterraum | Humboldtstraße 23
Eintritt frei
Spenden erbeten: Der Kurs freut sich über Spenden für die geplante Kursexkursion
Einlass nur mit Voranmeldung über das unten stehende Formular

Im Rahmen des Literaturherbst Heidelberg spielt der Literatur- und Theater-Kurs des Bunsen-Gymnasiums selbst inszenierte Szenen rund um den Festivalthemenschwerpunkt „Starke Frauen“. Die Kursteilnehmer:innen haben sich mit Frauenfiguren im Drama, aber auch anderen literarischen Gattungen auseinandergesetzt und präsentieren eine Auswahl von selbst geschriebenen oder neu interpretierten Szenen, die spürbar machen, welche Dynamik und Kraft von den ausgewählten Frauenfiguren ausgeht. Lassen Sie sich überraschen, welche Figuren die Schaupieler:innen an diesem Abend auf die Bühne bringen werden.

Wir danken den Schüler:innen des Literatur- und Theaterkurses, dem Bunsen-Gymnasium und Frau Sandra Walz für das Engagement.


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Entdecken Sie starke Frauen im Kurpfälzischen Verlag
Buchvorstellung am 13. Oktober 2022, 19:00 Uhr, Eintritt frei
Galerie H., Bleichstraße 9, 69120 Heidelberg
Besuchen Sie Susanne Ochs auch auf ihrer Homepage „Schrumpfwelt“


„Literaturherbst to go“

Unser Festivalprogramm gibt es auch zum Mitnehmen: Wir stellen Ihnen unsere gedruckte Programmbroschüre, die Anfang September im gesamten Stadtgebiet für Sie ausliegt, hier auch als Download zur Verfügung.


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